Ziele des Selbstcoaching-Programms

Ausgangslage

Im Alltag wird der eigene Anteil an kleinen und großen Erfolgen und Missständen oftmals nicht wahrgenommen. Persönliche Interaktionsmöglichkeiten oder Handlungsfelder werden nicht erkannt, oder verdrängt. Die meisten Menschen in belastenden Situationen ziehen sich emotional zurück. Sie leben in einem Zustand der meist im hohen Maß unbefriedigend ist. Sie erhalten eventuell kaum Bestätigung von außen, keine Anerkennung, keine positiven Äußerungen von Mitmenschen, der Familie, Vorgesetzten, Arbeitskollegen etc. Darunter leidet auf Dauer das Selbstwertgefühl. Alle diese Aspekte entmutigen und führen in einen lähmenden Zustand, den das Buch durchbrechen will. Durch das immer geringer werdende Selbstbewusstsein und die permanente emotionale Belastung, sowie der dauernden Misserfolge entsteht meist das Gefühl den äußeren Umständen willkürlich ausgeliefert zu sein. Ab einem individuell geprägten Zeitpunkt arrangieren wir uns scheinbar mit der Situation und sehen keine Veranlassung diese zu ändern, bzw. fühlen uns nicht mehr in der Lage dazu. Die Bereitschaft zur Veränderung der persönlichen Situation sinkt.

Aktiv Veränderungen herbeiführen heißt, dass stets zwei Ansichten verändern werden sollten.

• Die Innen - Ansicht

Bei der Innen-Ansicht konzentrieren Sie sich auf die Einstellung, die Sie zu sich selbst haben.

Wie verzeihlich bin ich im Umgang mit meinen eigenen „Fehlern“?

Wie oft habe ich mich schon in der Vergangenheit selbst abgewertet, nur weil mir mal eine Kleinigkeit danebenging?

Wie sind meine Einstellungen und Sichtweisen auf andere Menschen?

Bin ich anderen gegenüber wirklich offen?

Bin ich bereit für neue Begegnungen?

• Die Außendarstellung

Ihre Wirkung auf andere beeinflusst vielleicht Ihre Ansicht auf sich selbst und steht oft in Wechselwirkung mit dem eigenen empfundenen Selbstwertgefühl. Das gilt es einzudämmen. Natürlich sollen Sie sich freuen, wenn Sie Lob und Anerkennung von anderen bekommen, aber ein Abhängigkeitsverhältnis sollte daraus nicht entstehen. Sie sind nicht in Ihrem Selbstwertgefühl vom Gutdünken anderer Sichtweisen auf Sie abhängig. Sie sind autonom, mit all Ihren Besonderheiten und Stärken. Und das sollten Sie spüren können und mit Stolz genießen.

Wenn Menschen unmotiviertes oder destruktives Verhalten zeigen, verbinden sie damit immer ein bestimmtes Ziel. Meist ist es das Ziel, dass sie sich einer unangenehmen Situation entziehen und unter allen Umständen Risiken vermeiden wollen, denn Veränderung braucht den Mut bestehende Ängste zu überwinden. An diesem Punkt setzt das Selbstcoaching Programm an.

Sie werden:

• Ihre Stärken wahrnehmen und wertschätzen.
• Ihre Schwächen kritisch hinterfragen und eigene Interventionsmöglichkeiten.
• Die eigenen Stärken selbstbestimmt und effektiv strukturieren und ausbauen.
• Eigene Bewältigungsstrategien erkennen, gestalten und einsetzen.
• Glückshemmnisse aufdecken.
• Neue berufliche und persönliche Perspektiven erarbeiten.
• Und die neu erlernte Willensstärke einzusetzen wissen.

Drei Hauptaufgaben